Wanderausrüstung

Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, bereits in der Vorbereitung von Touren, mögliche Risiken mit zu berücksichtigen und dementsprechend seine Ausrüstung zusammenzustellen. Dabei sollte man auch bedenken, dass man durch unzureichende Ausrüstung nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr bringen kann; seien es Personen aus dem Team oder Rettungskräfte, die Einen unter Einsatz ihres Lebens dann bergen dürfen.
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Grundausstattung
Klettersteigausrüstung
Sicherheitsausrüstung
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Die richtige Outdoor-Ausrüstung für Wanderungen
Sie haben Lust auf ein Abenteuer? Dann sollten Sie sich einmal Gedanken über eine spannende Wanderung in freier Natur machen. Outdoor Touren sind ein ideales Kontrastprogramm zum Großstadtfeeling und werden Sie überzeugen. Nutzen auch Sie die Chance, die schönen Seiten der Natur einmal ganz nah zu erleben und nicht nur zu Hause vor dem Bildschirm. Bei einer Outdoor Tour werden Sie auf seltene Tiere und Pflanzen stoßen und Ihren Augen oft kaum trauen. Ganz gleich, ob sie eine Wanderung durch die wunderschöne Alpenlandschaft, das Sauerland oder auch das norddeutsche Flachland bevorzugen, bei einer Outdoor Tour verlässt man sein alltägliches Leben und taucht in eine fremde Welt ein.

Dabei ist die richtige Ausrüstung für eine Wanderung in der freien Natur unerlässlich. Insbesondere wer sich auf eine Bergwanderung begibt, muss auf das richtige Schuhwerk in Form von stabilen Wanderschuhen achten. Ohne die richtigen Wanderschuhe (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner) kann eine Bergwanderung sogar gefährlich werden, denn je nach Höhe in der man sich bewegt, müssen Flüsse und sogar Gletscher überquert werden. Die optimalen Wanderschuhe müssen daher mit einem rutschfesten Profil ausgestattet sein und dem Fuß darüber hinaus bis über den Knöchel einen festen Halt bieten. Flache Schuhe sind für Bergwanderungen und überhaupt langwierige Wanderungen nicht geeignet. Neben festen Wanderschuhen gehört wasserabweisende Regenbekleidung auf jeden Fall zur notwendigen Wanderausrüstung. Wer einmal ohne ausreichend schützende Bekleidung bei einer Wanderung in den Regen geraten ist und dann noch fünf Stunden Fußmarsch vor sich hatte, wird die zwingende Erforderlichkeit von Regenbekleidung besonders gut nachvollziehen können und diese zukünftig nie wieder vergessen. Wer außer der Wanderung auch ein Camping in freier Natur plant, der benötigt neben der optimalen Bekleidung auch noch ein Zelt und eine Isomatte sowie einen Schlafsack. Wichtig zu beachten ist hierbei, dass die gewählten Ausrüstungsgegenstände nicht allzu viel Gewicht haben, schließlich müssen sie den gesamten Tag im Rucksack getragen werden. Der Rucksack ist der wohl wichtigste Gegenstand einer Outdoor Ausrüstung. Er muss einerseits sehr geräumig sein und allen mitgeführten Gegenständen ausreichenden Stauraum bieten und dabei ein möglichst geringes Eigengewicht besitzen. Darüber hinaus muss er absolut wasserundurchlässig sein, schließlich befinden sich auch Lebensmittel sowie die gesamte Wechselkleidung darin. Weiterhin benötigt der Rucksack gepolsterte Schulterriemen und einen Bauchgurt, welcher dafür sorgt, dass das Gewicht des Rucksackes besser über den gesamten Rücken verteilt wird und nicht das gesamte Gewicht der Outdoor Ausrüstung allein auf den Schultern liegt.

Mit einer guten Ausrüstung und einer ordentlichen Portion Abenteuerlust, werden eine Wanderung und ein Camping in freier Natur auch für Sie zu einem absolut einmaligen Erlebnis, dass Sie so schnell nicht wieder vergessen werden. Betrachten auch Sie die Natur einmal ganz aus der Nähe und genießen Sie die sensationelle Aussicht von einem Berg hinunter ins Tal, begegnen Sie seltenen Tieren und Pflanzen und genießen Sie ein Gefühl der Freiheit ohne die alltäglichen Sorgen.

Was ist wichtig und was kann man sich sparen?
Schon für eine anspruchsvolle Tagestour kann ein sorgfältig gepackter Rucksack schnell 10kg oder mehr wiegen (man denke nur mal an 3-4 Liter Flüssigkeit und das Eigengewicht des Rucksackes). Wer möchte da nicht gerne was weglassen.

Packliste und Checkliste zum Wandern
Für das Packen sind Checklisten zu empfehlen, damit man nichts Wichtiges vergisst. Nach der Tour kann man die Liste ergänzen oder kürzen, denn selbstverständlich variiert sie je nach Art und Dauer der Tour, nach der Region und nach persönlichen Bedürfnissen. Die folgende Checkliste enthält auch Artikel, die nicht für jede Tour erforderlich sind. Sie kann aber sicherstellen, dass man nichts Wesentliches vergisst. Eine große Auswahl an Checklisten für Outdoor und Wandern findet ihr auch bei Outdoor-Renner.de hier (externe Weiterleitung zu unserem Werbepartner)

  • Rucksack und Zelt
    • Zelt und Rucksack
    • Doppeldachzelt
    • Schlafsack, entspr. Temperatur
    • Isoliermatte, mind. 15 mm
    • Rucksack
    • Rucksackschutz
  • Unterwäsche
    • Slips 2-3
    • Unterhose, lang, ggf. aus Fleece
    • Thermo-Unterwäsche, lang b. Bedarf
    • Hemd, T-Shirt 1-2
    • Hemd, langarm, Rollkragen 1
  • Fleecebekleidung (mittlere Lage)
    • Unterhemd, langarm, Rollkragen 1-2
    • Pullover/Weste (altern. zu Thermoweste)
    • Fleecehemd (altern. zu Trekkinghemd)
  • Socken
    • Polyester oder Polypropylen, dünn 2 Paar
    • Trekkingsocken 3-4 Paar
  • Oberbekleidung
    • Trekkinghose
    • Trekkinghemd
    • Gürtel oder Hosenträger
    • Thermoweste
    • Trekkingjacke
    • Regenhose
    • Mütze
    • Handschuhe und/oder Fäustlinge 1 Paar
    • Wanderstiefel (ggf. Thermostiefel o.Ä.)
    • Gamaschen
    • Sonnen-/Gletscherbrille
Es wird empfohlen, der persönlichen Standardausrüstung eine Pinzette zum Entfernen von Zecken hinzuzufügen, da sich das Verbreitungsgebiet ständig vergrößert. Im Falle eines Zeckenstiches, sollte die entfernte Zecke nicht weggeworfen werden, da sie später vom Arzt auf mögliche Krankheitserreger untersucht werden kann. Außerdem empfiehlt es sich vor allem bei Wanderungen in den Bergen stets ein Erste-Hilfe-Set (externe Weiterleitung zu unserem Werbepartner) dabei zu haben, um kleinere Verletzungen vor Ort versorgen zu können.

Grundausstattung

Grundausstattung
Trekking Rucksäcke
Der passende Reisebegleiter für eine ausgedehnte Wandertour in der freien Natur ist ein Wanderrucksack, welcher in keiner Outdoor Ausrüstung fehlen darf. Trekkingrucksäcke sind in einem guten Outdoorshop (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner) mit einem Packvolumen zwischen 35 und 50 Litern erhältlich und bieten somit ausreichend Platz für die erforderliche Ausrüstung für Tagestouren mit Übernachtung. Grundsätzlich sollten Trekking Rucksäcke vor allem leicht, aber auch robust und rückenschonend sein, denn sie müssen unter Umständen den ganzen Tag getragen werden. Zu herkömmlichen Rucksäcken sind Trekking Rucksäcke speziell ergonomisch geformt und sie besitzen weiterhin zusätzliche Gurte für die Hüften des Trägers, für die Schultern und auch für den Brustbereich. Mit einem wirklich guten Trekkingrucksack kann das Transportieren der notwendigen Ausrüstung erheblich erleichtert werden. So wird dank des Rucksacks der größte Teil des Gewichts über den Hüftgurt abgeleitet und die Schultern des Trägers können entlastet werden. Vorteilhaft ist weiterhin, dass in einem solchen Rucksack genügend Platz für einen Schlafsack und eine Isomatte vorhanden ist.

Wer das erste Mal einen Trekkingrucksack erwirbt, sollte zwingend wissen, welche Form und Größe benötigt wird, welches Tragesystem infrage kommt und ob der Rucksack über eine Belüftung verfügen muss. Aus diesem Grund ist es jedem Interessierten zu empfehlen, dass er sich über geschultes Fachpersonal umfassend beraten lässt. Ein guter Verkäufer erklärt nicht nur den Rucksack, sondern zeigt weiterhin, wie der Rucksack richtig aufgesetzt wird, denn die einzelnen Gurte müssen zwingend individuell an den Körper angepasst werden. Anschließend muss der Rucksack durch Laufen getestet werden, denn nur so kann festgestellt werden, ob der Rucksack schmerzfrei getragen werden kann. Für einen hinreichenden Test ist jedoch auch wichtig, dass der Rucksack mit Gewicht belastet wird, denn so können die Trageeigenschaften eingeschätzt werden.

Worauf sollte beim Kauf eines Wanderrucksacks geachtet werden?

Trekkingrucksäcke werden sowohl speziell für Damen als auch für Herren angeboten, was daran liegt, dass sich die Rucksäcke optimal an den Körper anpassen sollen. Um einen ausreichenden Tragekomfort zu erreichen, muss die Rückenlänge des Rucksacks stimmen, denn herkömmliche Wanderrucksäcke werden in so genannten Durchschnittsgrößen gefertigt. Aus diesem Grund müssen besonders kleine oder große Menschen besonders auf die Rückenlänge achten, denn sie benötigen unter anderem Schulterträger, welche in der Länge verstellbar sind. Bei einigen Modellen können auch die Schultergurte individuell angepasst werden, damit das entsprechende Gewicht nicht allein auf dem Schlüsselbein des Trägers lastet.

Am Hüftknochen in Höhe des Kreuzbeins sollte der Hüftgurt des Wanderrucksacks sitzen, weshalb sich auch die Schnalle unterhalb des Bauchnabels befindet. Damit das Gewicht des Rucksacks nicht nach hinten zieht, sollte der Wanderrucksack (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner) oberhalb der Schultern festgestellt werden, denn an den Schultergurten kann aufgezeigt werden, ob der Trekking Rucksack zu klein oder zu groß ist. In der Regel sollten die Schultergurte bis kurz unterhalb des Brustkorbs reichen, aber oberhalb der Schulterblätter liegen. Sobald der Träger feststellt, dass die Schultergurte tiefer liegt, ist der Rucksack nicht passgerecht. Grundsätzlich sollten die Brustgurte so eingestellt werden, dass sie nicht verrutschen können und der Träger problemlos atmen kann.

Wanderschuhe von Meindl und Kamik
weitere Infos über BergschuheUm Spass beim Wandern zu haben, braucht man die richtige Ausrüstung. Bergschuhe bzw. Wanderschuhe gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen.
Leicht für befestigte Wege oder stabil für Steige und wegloses Gehen? Hochgezogener Schuhschaft, weiche Schuhlasche, rutschfeste profilierte Sohle, wasserdicht (evtl. Leder mit Goretex). Weichere Sohlen bringen Gehkomfort - im weglosen Gelände sind härtere Sohlen zu empfehlen.
Tipp: Schuhe im Geschäft anprobieren und länger damit herumlaufen.
Hier gehts zu einer Auswahl an Bergschuhen (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner).
Socken, Gamaschen (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Funktionssocken oder Trekkingsocken (immer trockenen Ersatz mitführen). Baumwollsocken geben Schweiss nur langsam ab, folglich weicht die Haut auf und es bilden sich ruckzuck Blasen. Effektive Polsterungen sorgen zusätzlich für angenehmes Fußklima und wirken so Druckstellen und Blasen entgegen.
Mit Gamaschien ist Schluß mit nassen Socken und Hosenbeinen.

Funktionsunterwäsche (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Funktionsunterwäsche aus Kunstfaser leitet den Schweiß besser ab als Baumwolle (auch hier immer für trockenen Ersatz sorgen).
Baumwolle bleibt einmal durchgeschwitzt nass auf der Haut kleben und entzieht dem Körper schnell wertvolle Wärme. Im Sommer sind dünne kurzärmelige und kragenlose Shirts sowie kurze Unterhose sinnvoll. Vorbeugend gegen Aufscheuern sollten Shirt-Nähte nicht an Schulter und Hüfte liegen.

Trekkinghose (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Bewährt haben sich leichte Ziphosen: Trekkinghosen aus Polyester- oder Nylonmaterial (i.d.r. Polyamid) sind leicht, robust, trocknen schnell und bieten genügend Beinfreiheit (kurze kletterpassagen etc.). Praktisch mit seitlichen Einschubtaschen für Karten. Beinabschluss mit Klett oder Reissverschlüssen.
Jeans sind dagegen schwer, reiben eng an der Haut, stauen Hitze auf und bleiben stundenlang klatschnass.

Hemden / Pullover / Bergjacke (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Nach dem Zwiebelprinzip: Kurze T-Shirts, darüber langärmelige Shirts und darüber dann eine Fleecejacke (Windstopper etc.). So kann man je nach Wetter variieren und hat trotzdem alles dabei. Bewährt haben sich auch Wanderjacken mit herausnehmbarem Innenteil aus Fleece.

Zunehmend im Kommen sind sog. Softshells (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner): Leicht, atmungsaktiv, winddicht, bedingt wasserdicht - aber sau teuer.

Regen- u. Nässeschutz (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Einfacher, leichter Regenponcho mit Belüftungsschlitzen, der über die gesamte Ausrüstung geworfen werden kann bzw. wasserdichte und atmungsaktive Jacke mit Platz für ein Fleece darunter (beschichtete Wanderjacken sind zwar wasserabweisend aber nicht auf Dauer wasserdicht). Leichte Jacken sind praktisch, aber nicht ganz so robust.

Auch gut: Ein Regenschirm (aber windanfällig und gefährlich bei Gewitter); evtl. ergänzt um eine leichte Regenhose (Fahrradregenhose) - Schutz gegen kalten Wind und nasses Gebüsch.

Wer längere Touren macht kommt allerdings um eine ordentliche Regenjacke nicht herum (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner).

Kopfbedeckung (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner) und Handschuhe (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Mütze oder Hut als Sonnenschutz - beides bei Wetterumschwüngen, die im Sommer nicht ungewöhnlich sind. Evtl. Handschuhe (Frühjahr / Herbst / Winter).

Sonnenschutz / -brille
Wie gehabt Mütze oder Hut, daneben Sonnenbrille mit mind. 98% UV-Strahlenabsorbation, Sonnencreme und Lippenstift mit hohem Lichtschutzfaktor.
Tourenstöcke (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

weitere Infos über Tourenstöcke
Sind fast unentbehrlich. Beim richtigen Gebrauch entlasten sie vor allem beim Abstieg Kniegelenke und Wirbelsäule. Daneben geben sie Trittsicherheit beim Aufstieg und im Geröll. Die meisten Modelle haben ein zusätzliches Federungssystem.

unsere Empfehlung Unsere Empfehlung: der Trail - Trekkingstöcke von Black Diamond (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Orientierungshilfen
Neben dem erforderlichen Kartenmaterial und Wegbeschreibungen (z.b. private Tourenberichte) sollte zumindest ein Kompass (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner) und ein kleiner Höhenmesser nicht fehlen (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner).
Erste-Hilfe-Paket
 First Aid Basic von TatonkaFIRST AID BASIC (Erste-Hilfe-Paket von Tatonka) (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Weniger sollte man wirklich nicht mitnehmen. In diesem Set findet man die Tagestouren-Grundausstattung für eine Person - perfekt auf den Einsatzzweck abgestimmt und übersichtlich verstaut. Wie bei anderen Produkten der Tatonka Erste-Hilfe-Linie hat auch hier die Outdoorschule Süd ihre Kompetenz einfließen lassen. Praktisch ist der beiliegende Erste-Hilfe-Outdoor "Spickzettel" (siehe hierzu Thema "Erste Hilfe" unter Sicherheit).
Inhalt der Sets regelmäßig überprüfen und evtl. ergänzen (Pinzette zur Zeckenentfernung, Tape, Schmerzmittel, Kohletabletten etc.).
Trinkflaschen, Trinksysteme (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Alu- oder Thermosflasche. Bewährt haben sich auch Trinkbeutel. Praktisch auch 0,5l bzw. 0,75l Plastikwasserflaschen mit Schnellverschluss - die leer natürlich wieder mit nach Hause genommen werden. Daneben haben sich auch transportable Trinksysteme bewährt, die teilweise mit verschiedenen Rucksäcken kompatibel sind.

Dokumente
Personalausweis auf den Touren immer mitführen: Oft werden Staatsgrenzen überquert. DAV-Ausweis nicht vergessen. Für den sicheren Transport der Dokumente bietet sich entweder der Neck Wallet (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner) oder der Doku Beutel (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner) von Ortlieb an.

Klettersteigausrüstung

Klettersteigausrüstung
Klettergurt (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Für Klettersteige gibt es keine speziell konstruierten Klettersteiggurte. Daher werden gewöhnliche Alpin- oder Sportklettergurte genutzt.

Bergsteigerhelm (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Essentiell zum Schutz des Kopfs ist ein guter Helm bei der Begehung eines Klettersteigs unabdingbar.

Klettersteigset (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Gegen Abstützen sichert man sich auf Klettersteigen durch ein Klettersteigset. Handelsübliche Klettersteigsets erfüllen die UIAA-Norm. Falls man stürzt wird das Seil durch eine Seilbremse gezogen. Hierdurch wird der Sturz dynamisch abgefedert.

Klettersteighandschuhe (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Um Verletzungen der Finger durch ausgefranste Seilstellen zu vermeiden, empfiehlt es sich auf Klettersteigen Handschuhe zu tragen. Hierfür gibt es spezielle Klettersteighandschuhe, die eine besondere Griffigkeit gewährleisten, indem mehr oder weniger viele Fingerkuppen frei bleiben.

unsere EmpfehlungWir empfehlen: den Burrone von Edelrid (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner).

Sicherheitsausrüstung

Sicherheitsausrüstung
Herz-/Kreislaufprobleme sind eine der häufigsten Ursachen für Bergunfälle. Jeder 3. tödlich verunglückte Bergwanderer stirbt an einem Herzinfarkt. Das Herz ist damit die 2.-häufigste Todesursache beim Bergwandern. „Bergwandern erfordert sowohl Ausdauer als auch Kraft. Gerade in sehr steilem Gelände wird der Kreislauf dadurch besonders stark beansprucht", sagt Prof. Wolfram Delius vom BDI. Dazu kommen oft noch Hitze, Flüssigkeitsmangel und die dünne Höhenluft. „Höhen zwischen 1.000 und 2.000 Metern sind zwar unproblematisch, darüber hinaus kann es aber für Menschen mit Herzproblemen ohne ausreichende Höhenanpassung kritisch werden", warnt der Kardiologe aus München. Außerdem dauere es oft zu lange, bis Rettungskräfte vor Ort sind.

Was für jeden Bergwanderer gilt, trifft erst recht auf Wanderer mit Herz-Kreislauf-Beschwerden zu: Nie ohne Handy aufbrechen, damit im Notfall Hilfe herbeigerufen werden kann! Wer nach einem Infarkt schnell geborgen und behandelt wird, hat höhere Überlebenschancen.

Pulsuhr (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner)

Für die regelmäßige Kontrolle von Puls und Kreislauf auf besonders anstrengenden Bergtouren, haben sich Pulsuhren bewährt, die mit Brustgurt oder Handgelenkmessung, durch akustische Hinweise bei Überschreitung von festlegbaren individuellen Höchstwerten warnen und zu Ruhe-Pausen mahnen.

Tipp:
Link zur Berechnung der maximalen Herzfrequenz und des optimalen Puls beim Sport für die Fettverbrennung :Berechnung von Herzfrequenzen

LVS-Geräte, Lawinenrucksack, Sonden und Lawinenschaufeln (externe Weiterleitung zu einem Werbepartner).

Die Lawinenschaufel gehört neben LVS-Gerät und Lawinensonde zur Standard-Sicherheitsausrüstung von Schneeschuh- / Snowboard- oder Skitourengehern und Freeridern (Variantenfahrern), die abseits der gesicherten Skipisten unterwegs sind. Die Sicherheitsregeln im Gebirge müssen unabhängig hiervon immer beachtet werden.

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